Positivus Festival – der Name ist Programm


Positivus Festival – der Name ist Programm

jedes Jahr im Juli verwandelt sich das idyllisch gelegen Dörfchen Salacgriva, das kurz vor der Grenze mit Estland liegt zum place to be für alle musikverrückten Letten à von groß bis klein wird hier 2 Tage lang am Ufer des Meeres gefeiert getanzt, gelacht und geliebt und das Wochenende sollte den krönenden Abschluss unseres 2 wöchigen Lettland-Sommeraufenthalts. Im Auftrag von einem Schmerzmittel-Hersteller bekam DUNDU noch rote LEDs an den Körper und signalisierte damit, dass er den Gelenkschmerzen entkommen war.

Die Stimmung des Festivals war durch den absoluten Altersmix  buntgemischt von Familien mit Kindern über Studenten und auch älteren Letten , die an diesem Wochenende nochmals das Tanzbein schwingen wollten.

Meine Neuentdeckung an dem Wochenende war definitiv King Charles, der mit seinem Mitmach Rock-Popo-Reggea Mix mit tiefgründigen Texten die Lettinen  zum jauchzen brachte. In einem Gespräch mit dem Media Bereich erfuhr ich, dass das Positivus Festival in seinem 8. Jahr sich nun final durchsetzten konnte und im Vergleich zu anderen Festivals im Baltikum jetzt schon einen Kultcharakter hat. Die Journalisten aus dem Süden von Lettland will für das Festival in ihrer Region einen ähnlichen Kultstatus kreieren und vergleicht in ihrem Artikel beide Festivals auf die Kernkriterien. Den Unterschied machte in diesem Jahr auf jeden Fall eine 5 Meter große Stabpuppe, die Groß und Klein auf dem Festival begeisterte.
Das Festival hatte  auch wettertechnisch alle Facetten vertreten. Am Freitag kamen wir bei bestem Festivalwetter und Sonnenschein an und konnten nach jedem Auftritt auch kurz ins Meer springen und uns den Schweiß vom Körper spielen. Was für ein geiles Gefühl im Flow mit der Natur und der Musik in einem fremden Land unterwegs zu sein, wo alles von skaiste sviete wimmelt und dabei noch DUNDU spielen zu dürfen.
Highlight des ersten Tages war die zweite Tuchfühlung von DUNDU mit dem Sand in Lettland. Im Vergleich mit der Cruise-action zwei Tage vorher in Jurmala war der Sand in Salacgriva aber relativ tief, was den Rückspieler zu neuen Höhen Zwang, aber auch tatsächlich sehr schön ist in einer Disco am Strand zu spielen und mit dem Meeresrauschen zu grooven.
Wir tanzten nach dem sich DUNDU schlafen gelegt hatte unter Sternen klarem Himmel noch bis in die frühen Morgenstunden, die einem in Lettland noch früher kommen, da die Nächte hier wirklich sehr sehr kurz sind, aber so soll es anscheinend sein und eine kurze Nacht in den „Weg-Wurfzelten energetisierte uns für die nächsten positiven Aktionen, obwohl das Wetter am zweiten Tag sehr starke nach Regen aussah und tatsächlich konnten ich beim ersten Konzert am Nachmittag mit dem Hula Hoop im strömenden Regen spielen. In den Regenpausen wurde aber natürlich auch wieder fleißig DUNDU gespielt, der diesemal mit einer Gopro ausgestattet ein Kaleidoskop erkundete.


Unser Backstage Bereich der auf einem Wimbledon anhänglichen Tennisplatz lag wurde von uns hermetisch abgeschirmt mit den Regenplanen und auch als in der Nacht der lettische Petrus uns richtig viel Regen bescherete schlummerte DUNDU gechillt in seinem Outdoor-Lager.
Was für ein Festival – Positivus – we will se e each other again.

Zusammen mit unserem Kollegen, Edgars, Edis, Baiba  und Co ging es dann zurück Richtung Riga.

Nach dem ich noch einen kleinen Koffer auf der Strecke (verloren( vergessen (geklaut/ bekommen hatte) kamen wir auch noch auf Tuchfühlung mit der lettischen Polizei in Riga, die sich bei der Aufnahme der Berichtsdaten sehr viel Zeit ließ, aber zurück in Deutschland bekam ich tatsächlich den Bericht zur Unterschlagung. zusendete Anyway, die letzen 24h vor dem Flug waren angebrochen, obwohl die letzten Tage wirklich sehr verrückt waren ,da ein Popfestival uns noch bei der Eröffnungsparade am Dienstag abend haben wollte, liebäugelten wir tatsächlich auch noch für einen Augebnlick mit der Umbuchung unserer Wizz-Air Flüge, aber es wurde auch wieder mal wieder heißer gekockt und nach einem letzten Abendessen in Ieskala auf der Künstlerinsel machten wir daran DUNDU in die Einzelteile zu zerlegen. Da Wizz-Air großzügige 30 kg Gepäck einräumt waren wir sehr froh, dass Gewicht nicht der Hauptissue werden würde und wie ein eingespieltes Team zerlegten wir die Puppe in ihre 14 Einzelteile und reparierten noch eine Stange, bevor wir dann zur Verabschiedungsparty zu Freunden von Baiba aufbrachen und von dort auf dem Rückweg uns von Cando verabschiedeten, der einen wichtigen Termin in Deutschland hatte. Adios Cando!
Da waren wir noch zu viert und hatten noch 4h um die Flightcases zu finalisieren und rechtzeitzg zum Flughafen zu kommen. Schweißen, Adressen austauschen, Auto putzen....und vor dem Airport noch die dritte Polizeitkontrolle......wir schaftten es, übergaben noch unseren liebgewonnenen Banana Vivaro und nach einen Wizz-Air-Che ck-in mit großen Augen des Bodenpersonals gingen wir Richtung Londonj-Luton in die Luft. Und nach der Nacht mit gefühlten 2h Schlaf genoßen wir die kleine Pause.

Danke Latvia für 13 geniale Tage, Riga Balsam, tolle Momente mit DUNDU und einen Crash-Kurs in lettisch. IN your dance, we will be back next year.!!

Wir konnten absolute Gastfreundsachaft erleben, kreierten eine neue DUNDU Show bespielten viele Stüdte mit überraschenden DUNDU Momente und lernten neue Freunde kennen, die uns noch ein bisschen verfolgen werden.

Lettland eine Reise wert!!!!!

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