DUNDU Blog: 2013 Mediterranean Games Mersin

Die DUNDUs kämpfen gegen die Riesenschlagen, für die Prinzessen, am Kiz Kalesi.
Fulminante Eröffnungsshow mit 3 Großpuppen bei den "Mediterranean Games" in Mersin / Türkei

An neuen Herausforderungen wächst man bekanntlich und mit großer Vorfreude ging am 15. Juni die Reise mit einem 18-köpfigen Team aus Puppenspielern, Fotograf und Regisseur auf die Reise nach Mersin. Die 3 DUNDUs wurden ordnungsgemäß verzollt und machten es sich auf dem knapp 5 stündigen Flug in Flightcases gemütlich - wobei man zugeben muss, dass 15 Flightcases und 360 kg Übergepäck die Nerven des freundlichen Bodenpersonals von Turkish Airline definitiv auf die Probe stellte.

Anlässlich der Mediterranen Spiele waren wir eingeladen, in der Eröffnungsshow, im neuen Olympic Mersin Stadium, eine Rolle in einer modernen Version einer alten Sage zu spielen. "Kiz Kales" bedeutet übersetzt "Die Mädchenburg" und beruht auf einer alten türksichen Legende: Eine Prohezeihung sagt vorraus, dass ein König seine Tochter durch den Biss einer Schlange verliert. Aus diesem Grund lässt er sie auf eine Burg, auf einer Insel im Meer bringen. Aber: aus Liebe bringt er ihr jeden Tag einen Obstkorb. Und das wird ihm und ihr zum Verhängnis. Das Schicksal nimmt also seinen Lauf. Denn in einem der Obstkörbe hat sich eine Schlange versteckt. Und die Prinzessein wird gebissen.

In der Eröffnungsveranstaltung wurde diese Geschichte etwas modernisiert - Die Szenografie wurde durch atemberaubendes Video-Mapping geschaffen und die DUNDUs sollten die Beschützer der Prinzessein werden.

In einer komplexen Choreographie wurden 3 Riesenschlangen attackiert und besiegt,aber eine vierte Schlange bahnte sich dennoch den Weg und das Schicksal nimmt trotz vollen Einsatzes der Puppen seinen Lauf.

Anbei ein Link zur kompletten Kiz-Kalesi Szene:

Durch die Begleitung eines professionellen Videoteams haben wir für Euch die besten Szenen und tollsten Eindrück in einer 5 teiligen Dokumentation festgehalten. Unter dem Strich ist der DUNDU Spirit, vor allem was vor und nach dem Auftritt zusammen geschaffen wurde, deutlich zu spüren.